Wie krieg ich meine Gruppe wieder zusammen?

Unversöhnliche Cliquen in einer Gruppe? Z.B. Russ*innen und Ukrainer*innen?

In ethnisch gemischten Gruppen kann es zu Auseinandersetzungen kommen, die mit der präsenten Situation nicht viel zu tun haben. Aufgrund der derzeitigen Krisensituation tun sich Gräben auf, die zuvor nicht da waren. Die einander gegenüberliegende Parteien scheinen in konträren Welten zu leben und beide verspüren die Notwendigkeit, sich er eigenen Wahrheiten zu versichern. Andersdenkende werden einer falschen Weltsicht bezichtigt, oder schlimmeres. Es scheint kein Zusammenkommen in der Gruppe mehr zu geben…

So oder ähnlich schilderten uns Gruppenleitende ihre derzeitige Lage: „Wie krieg ich nur meine Gruppe wieder zusammen?“

In unserer Fortbildung am 15. Juli lernt Ihr ein Modell kennen, das die biografische Reflexion eigener Wertvorstellungen zum Ausgangspunkt eines demokratischen und streitbaren Dialogs werden lässt. Dabei geht es auch darum, gerade als Multiplikator*in die eigene Haltung und eigenen Ressourcen wertschätzend in den Blick zu nehmen; der eigene Weg zwischen Offenheit für andere Werte und eigene klare Positionierung wird dabei beleuchtet. Demokratie wird als Aufgabe verstanden, gemeinsam das Miteinander zu gestalten.

Wir Josefstaler freuen uns sehr, dass uns unser Referent Florian Wenzel auf diesen spannenden Weg mitnimmt und sind gespannt auf einen Nachmittag, der dringend geboten ist!

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Beitragsbild @Volodymyr Hryshchenko via unsplash.com

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