Wenn ich an Josefstal denke – speziell das ehemalige Studienzentrum in Schliersee – fallen mir sofort meine eigenen Erlebniss dort ein. Mitarbeiter bei den Tagen der Orientierung, Teilnehmer bei TZI-Kursen, Bibliolog, zahlreiche Studienwochen mit Studierenden der Religionspädagogik. Ich hatte dort immer ein Gefühl der „Heimat“, konnte mich auf das Engagement der Mitarbeitenden verlassen und darauf, dass zukunftsorientiert auch über den Tellerrand hinaus gedacht, gearbeitet und zuweilen auch gestritten wurde. Ich wünsche mir, dass dieser Geist des ständigen Aufbruchs, des kritischen Denkens und der wohltuenden Gemeinschaftserfahrungen trotz der kirchlichen Krisen auch in Zukunft erhalten bleiben kann.