Neue Ideen für Fort- und Weiterbildungen: Workshop in Rummelsberg

Konzentriertes Brainstormen über Trends und Themen in Fort- und Weiterbildung: Wo ist gerade Energie drin? Was wird zukünftig wichtig sein? Wie sollen Fortbildungen in den 2020er Jahren aussehen? Und wie können Fort- und Weiterbildungen ein gutes Miteinander der Berufsgruppen fördern? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Workshops der bayerischen Landeskirche zum Thema „Fortbildung und Weiterqualifikation 2020“ am 15./16. Februar in Rummelsberg. Unter der Federführung von OKR Stefan Reimers (für die HFK 9) und OKR Dr. Stefan Ark Nitsche (für den Prozess „Miteinander der Berufsgruppen“) waren neben Vertreter*innen der verschiedenen Berufsgruppen, Landessynodalen, Personalverantwortlichen und Fortbildungsbeauftragten auch verschiedene Fortbildungseinrichtungen eingeladen.

Dr. Julika Bake, Fortbildungsreferentin und Dozentin, nahm für das Studienzentrum am Workshop teil und wertvolle Anregungen für die Kursarbeit mit: „Wir sind in Josefstal insgesamt sehr gut aufgestellt – sowohl was die nötigen Themen wie Vielfalt, Interreligiösen Dialog und Spiritualität angeht, als auch was die Vermittlung und Reflexion von Haltungen und Leitungskompetenzen betrifft.“ Zugleich sei es unglaublich fruchtbar, neue Themen zu entwickeln und Kooperationsmöglichkeiten zu entdecken. Vor allem im Austausch miteinander lassen sich die gegenseitigen Stärken entdecken und die Zielgruppen der jeweiligen Fortbildungsanbieter zusammendenken.

Fort- und Weiterbildung berufsgruppenübergreifend zu denken, wie es beim Workshop immer wieder gefordert wurde, ist in Josefstal seit langem Ziel und gelebte Praxis. Theolog*innen und Sozialpädagog*innen, Diakon*innen und Religionspädagog*innen, Lehrer*innen und Absolvent*innen biblisch-theologischer Ausbildungsstätten kommen zu gemeinsamen Themen in Kursen zusammen. Zu überlegen, wie dieses Miteinander in Zukunft noch mehr gefördert werden kann, ist eine der Zukunftsaufgaben, die die Teilnehmenden in Rummelsberg gegen Ende formulierten. Schließlich fördern das gemeinsame Lernen am Thema und der Raum für Austausch und Reflexion das Verständnis und die Zusammenarbeit untereinander.

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