Was wurde mir geschenkt?

Kurzarbeit – Innehalten

Im Frühjahr/Sommer wurde vielen Kolleg*innen bei uns im Haus Zeit zum Innehalten, Verschnaufen, Energietanken geschenkt. Mit der Hausschließung und Kurzarbeit kam eine richtige Unterbrechung – gepaart mit der Zuversicht, dass es im Sommer weitergeht. Bei vielen Menschen um mich herum habe ich das so wahrgenommen.

Neue Teilnehmende – ein größeres Netzwerk

Geschenkt wurden uns aber auch: Viel Arbeit und viele außerbayerische Teilnehmende in den Onlinekursen. Wir konnten neue, andere Menschen für unsere Kurse gewinnen, was toll ist. Auch Verständnis und Flexibilität wurden uns geschenkt – z.B. bei den Umplanungen und Umbuchungen im Herbst, als die Infektionszahlen wieder stiegen und die behördlichen Regeln sich von Woche zu Woche änderten. Und darüber hinaus gab es viel Wertschätzung für die Mehrarbeit, die das für uns bedeutete.

Verbundenheit und Zuspruch

Geschenkt wurde uns von Gästen auch immer wieder die Verbundenheit zum Haus. Manche haben sich bei uns eingebucht, obwohl sie auch „daheim“ tagen könnten. „Wir fühlen uns so wohl in Josefstal – umso besser, wenn wir das Studienzentrum mit einer Buchung unterstützen können“, hörte ich immer wieder. In diesen schwierigen Monaten waren wir also nicht nur für unsere Teilnehmende und Gäste da – andersrum haben auch die mitgedacht, was sie dazu beitragen können, dass Josefstal gut durchs Jahr kommt. Viel mehr als sonst gab es Zuspruch, persönliche Worte und gute Wünsche für unser Haus und Team, jenseits der Arbeit bzw. sachlicher Anliegen.

Und so wurde uns viel Zuversicht geschenkt und das Gefühl: „Das schaffen wir gemeinsam!“

Marija Hirsch, Kursadministration und Assistenz der Leitung

 

 

 

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