Initiative für Schulfahrten
Der Einsatz für die Aufhebung des Verbots mehrtägiger Schulfahrten ist immer noch Ihre Unterstützung wert!
Die Schule hat begonnen, Schulfahrten sind aber weiterhin nicht erlaubt. Zeit für Gemeinschaft und Krisenverarbeitung stehen jetzt nicht auf dem bayerischen Lehrplan.
Zumindest aber hat unsere Initiative „pro Schulfahrten“, die wir gemeinsam mit dem Fachreferat Jugend und Schule des Erzbischöflichen Jugendamts München und Freising und des Referats Besinnungstage der Evang. Jugend in Bayern ins Leben gerufen haben, einige der Verantwortlichen ins Nachdenken gebracht:
Die Landtagsfraktion der CSU hat sich in der Sache an Ministerpräsident Söder und die Staatsminister Herrmann, Trautner und Huml gewandt. Das Ministerium für Familie Arbeit und Soziales spricht sich dafür aus, dass Schulfahrten baldmöglichst – selbstverständlich unter Einhaltung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen – wieder stattfinden sollten, denn sie ermöglichten „Unterricht und Bildung außerhalb des Lernorts Schule“. Auch die Sorge um die Existenz der Beherbungseinrichtungen wird durchaus gesehen.
Wir bedanken uns bei den Vielen, die das Anliegen unterstützt und über die sozialen Netzwerke weitergetragen haben, bei den Einrichtungen und Verbänden, die sich die Initiative zu eigen gemacht haben und rufen gleichzeitig dazu auf, nicht locker zu lassen: Unterstützung ist weiter notwendig. Den Sinn von Orientierungstagen und ähnlichen Angeboten – gerade in dieser Zeit – sehen viele, vor allem die Lehrer*innen und Schulleiter*innen, die gerne mit ihren Klassen kommen würden, aber nicht dürfen. Bis jetzt sind es über 20 Schulklassen, die alleine in diesem Herbst zu uns kommen wollten und mit Bedauern absagen mussten.