„Es ist, wie wenn man eine neue Sprache lernt,“ einigten sich die Teilnehmerinnen eines Einführungskurses für Gewaltfreie Kommunikation (GfK). Und tatsächlich: Sie blieben zwar alle im Deutschen, brauchten aber ersteinmal eine Menge neuer „Vokabeln“, die sie sonst nicht benutzt hatten. Angefangen bei der Benennung eigener Gefühle, über die sich manche noch nie wirklich Gedanken gemacht hatten, bis hin zur Formulierung von Bitten an den/die Gesprächspartner*in.
Das wichtigste aber war die Erkenntnis: Es funktioniert! Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine Sprache, die mich mit mir selbst und meinem Gegenüber in Verbindung bringt. Sie eröffnet gemeinsamen Freiraum, sich ein Stück weit ins Herz zu schauen und einander Bedürfnisse in einer gemeinsamen Welt zu erfüllen. Ohne Machtspielchen, ohne Manipulation, ohne Gewalt.
In Josefstal, einem Ort, der sich der friedlichen Begegnung in so vielerlei Form verschrieben hat, beginnt im September wieder eine Fortbildungsreihe „Gewaltfreie Kommunikation“. Diesmal bewusst im Blended Learning-Format, das Präsenz- und Online-Elemente miteinander verbindet!
Näheres findet Ihr hier
Foto (c) Anette von Eichhain, Josefstal
Beitragsbild (c) Daniel Mingook via Unsplash